Emissionsmessungen an Holzfeuerungsanlagen aus dem häuslichen Bereich

Autor/innen

  • Thomas Launhardt
  • Arno Strehler

Abstract

Von 1991 bis 1993 wurden auf dem Feuerungsprüfstand der Landtechnik Weihenstephan marktübliche Holzfeuerungsanlagen aus dem häuslichen Bereich (5 bis 50 kW Nennwärmeleistung) untersucht. Neben ausgewählten Verbrennungskenngrößen wurden hierbei die Emissionen von CO, CnHm, Staub und NOx im Abgas erfasst. Ziel dieser Untersuchungen war es, den heutigen Stand der Anlagentechnik im Hausbrandbereich zu dokumentieren und für die Vielfalt der verschiedenen Anlagentypen mit ihren unterschiedlichen Bauarten vergleichend zu bewerten. Die Ergebnisse der Messungen bestätigen, dass viele moderne Kleinfeuerungsanlagen heute eine beachtlich hohe Verbrennungsqualität erreichen und im Regelfall die Grenzwerte gemäß der 1. Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissions-Schutzgesetzes (I. BlmSchV) für Anlagen über 15 kW Nennwärmeleistung deutlich unterschreiten. Die Hohe des Ausstoßes von CO, CnHm und Staub wird jedoch, im Gegensatz zu den Stickoxidemissionen, in hohem Maße von der Beschickungsart, der Bauart und dem Anlagentyp beeinflusst.

 

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