Feldtrocknung von Faserhanf

Autor/innen

  • Hans-Jörg Gusovius
  • Annette Prochnow
  • Jürgen Hahn
  • Uwe Streßmann
  • Detlef Ehlert

Abstract

Die Feldtrocknung von Faserhanfunterliegt einem hohen witterungsbedingten Verfahrensrisiko. Ziel der vorgestellten Untersuchungen ist es, zur Risikominderung in den Ernte- und Aufbereitungsverfahren beizutragen. Dazu werden Abtrocknungs- und Befeuchtungsvorgänge bei der Ernte von Faserhanf untersucht und modelliert. Mit Hilfe langjähriger Witterungsdaten sind auf der Basis dieser Modelle verallgemeinerungsfähige Aussagen über die Dauer der Abtrocknung und über die witterungsbedingt verfügbare Zeit für die Bergung von Lagerungs- und verarbeitungsfähigem Hanfstroh abzuleiten.

Die Ergebnisse der Untersuchungen zeigen, dass sich das Witterungsrisiko bei der Hanfernte durch geeignete Maßnahmen der Gutaufbereitung senken lässt. Besonders deutlich sind die diesbezüglichen Vorteile einer Intensivaufbereitung. Eine Schwadbearbeitung, gerade in dieser Variante, erscheint unbedingt erforderlich. Die Ergebnisse sollen für eine Kapazitäts- und Verfahrensbewertung nutzbar gemacht werden.

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