Feuchtgetreidekonservienmg durch chemische Zusätze

Autor/innen

  • Andreas Lotz

Abstract

Feucht geerntetes Futtergetreide kann außer mit den gängigen Konservierungsverfahren der Trocknung, Kühlung und gasdichten Lagerung auch durch chemische Zusätze haltbar gemacht werden. Hierbei kommt der Einsatz von Propionsäure und Harnstoff in Frage; andere Konservierungsstoffe, abgesehen von Silierhilfsmitteln, werden in absehbarer Zeit keine Bedeutung bei der Feuchtgetreidekonservierung erlangen. Organische Säuren, beispielsweise Propionsäure, lassen sich zur einfacheren Handhabung an Tonmineralien fixieren. In Konservierungsversuchen wurden trägerstoffgebundene Propionsäure und feines Harnstoffgranulat zur Feuchtgetreidekonservierung eingesetzt. Niedrige Aufwandsmengen und eine gleichmäßige Verteilung des Harnstoffs im Futtermittel machen die Harnstoffkonservierung ökonomisch interessant und können Bedenken seitens der Tierernährung gegen dieses Verfahren ausräumen.

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Veröffentlicht

2013-03-27

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Artikel