Wirtschaftlich optimale Wärmedämmung von Biogasanlagen

Autor/innen

  • Gerhard Englert

Abstract

Die Wirtschaftlichkeit von Biogasanlagen hängt sehr stark auch davon ab, welche Wärmeenergie - z.B. durch Verbrennen eines Teiles der erzeugten Gasmenge - aufzubringen ist, um die Temperatur im Biogasreaktor konstant zu halten. Die erforderliche Wärmeenergie läßt sich verringern, wenn man die Wärmedämmung des Reaktors verbessert. Es stellt sich dabei die Frage, welche Dämmschichtdicken wirtschaftlich optimal sind.
Das für die Berechnung der jährlichen Wärmeabgabe an die Außenluft bzw. der optimalen Wärmedämmung im Wohnungsbau übliche Verfahren, im Schrifttum niedergelegte Werte der "Heizgradtage" einzusetzen, ist hier wegen der höheren Innentemperatur nicht anwendbar.
Die Berechnung der optimalen Dämmschichtdicke unter Berücksichtigung des spezifischen Investitionsaufwandes für den Dämmstoff, des Energiepreises, der Energiepreissteigerungsrate sowie der Nutzungsdauer der Dämmkonstruktion wird daher mit Hilfe von Häufigkeitsverteilungen der Außenluft durchgeführt.

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Veröffentlicht

2013-04-02

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Artikel