Flüssigmistfermentation mit Selbsterwärmung

Autor/innen

  • Rudolf Thaer
  • Klaus Grabbe

Abstract

Durch eine Belüftung können dem Flüssigmist seine umweltbelastenden Eigenschaften, insbesondere die Geruchsentwicklung, dadurch genommen werden, daß die Tätigkeit der in ihm enthaltenen aeroben Mikroflora gefördert wird. Bei dieser Behandlung wird Wärme frei. Sie läßt sich zur Intensivierung des Abbaus organischer Stoffe und zur Hygienisierung nutzen. Aufgrund von Versuchen mit Rinderflüssigmist werden einige für die Selbsterwärmung und den gewünschten Stoffumsatz wichtige Faktoren und Zusammenhänge dargelegt und eine gewisse Bewertung verschiedener Verfahrensvarianten vorgenommen. Für eine abschließende Beurteilung bedarf es noch einer weiteren Klärung der sehr vielfältigen Wechselbeziehungen.

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Veröffentlicht

2013-04-08

Ausgabe

Rubrik

Artikel