Einflußfaktoren auf das Potential und die Stoffströme gasförmiger Emissionen bei der Kompostierung

Autor/innen

  • Markus Helm
  • Andreas Gronauer
  • Silvia Schattner-Schmidt
  • Hans Schön

Abstract

Organische Reststoffe aus Haushalten werden bei der Kompostierung im wesentlichen zu C02 und H20 abgebaut. Durch unvermeidbare anaerobe Teilprozesse werden zudem klimarelevante Gase (N20, CH4), Geruchsstoffe und umweltrelevante Gase gebildet. Die Konzentration dieser Gase in der Mietenluft ist um so höher, je schlechter die Durchlüftung der Miete ist. Eine Dreiecksmiete ohne Zwangsbelüftung sollte nur unter Zugabe von mindestens 20 Vol.-% Strukturmaterial errichtet werden. Kurze Umsetzintervalle zu Rottebeginn reduzieren ebenfalls die Konzentration von Geruchsstoffen in der Mietenluft. Bei der Betrachtung der Stoffflüsse über den gesamten Rotteprozeß zeigte sich, daß, auch bei extrem kurzen Umsetzintervallen, der Anteil der Gase, die während des Umsetzvorgangs austreten, gegenüber der Menge, die aus den ruhenden Mieten entströmt, zu vernachlässigen ist.

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