Forschungssonden für die Dichtemessung an landwirtschaftlichen Gütern
Abstract
Seit Jahren werden radiometrische Dichtesonden auch in der landwirtschaftlichen Forschung eingesetzt. Sie arbeiten nahezu zerstörungsfrei und mit geringem Aufwand. Die Strahlenbelastung des Gutes liegt dabei um Größenordnungen unter dem Grenzwert für strahlenbehandelte Lebens- und Futtermittel, die des Meßpersonals weit unter der mittleren natürlichen und zivilisatorisch bedingten Strahlenbelastung der Gesamtbevölkerung in Deutschland. In diesem Beitrag wird neben Hinweisen zur Wirkungsweise und zum Einsatz dieser Sonden vor allem gezeigt, auf welche Weise man zu gesicherten Kalibrierkurven gelangt, die dem Anwender zuverlässige Meßwerte garantieren. Dazu werden die experimentell gewonnenen Zusammenhänge erstmals auch mathematisch dargestellt.