Ermittlung der räumlichen Heterogenität des Bodengefüges mit einem Penetrometer auf einem Sandstandort

Autor/innen

  • Horst Domsch
  • Rolf Adamek

Abstract

Auf einer Fläche mit einem festen Befahrmuster sowie einer tiefgelockerten Fläche sind Messungen zur Bestimmung des Durchdringungswiderstandes mit einem Penetrometer entlang von 80 m langen Trassen senkrecht zur Hauptbearbeitungsrichtung bei einem Messpunktabstand von 0,15 m vorgenommen worden. Die zu Schichtmittelwerten zusammengefassten Messwerte wurden mit geostatistischen Methoden ausgewertet. Sowohl aus der Autokorrelationsfunktion wie auch aus der Semivarianzfunktion ergeben sich Messpunktabstände von weniger als einem halben Meter, um räumlich abhängige Messwertverläufe darstellen zu können. Die Unabhängigkeit der Werte ist bei einem Messpunktabstand (dem Range) von etwa 0,8 m gegeben. Durch die Berechnung der spektralen Leistungsdichte wurden prägnante Wellenlängen bestimmt, die die räumliche Anordnung des Befahrmusters exakt widerspiegeln. Mittels der Kreuzkorrelation konnte ein enger Zusammenhang zwischen den Messwertverläufen benachbarter Schichtmittelwerte ermittelt werden.

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