FTIR-Spektroskopie zur Emissionsbestimmung bei landwirtschaftlichen Quellen - Vergleich von Gaszellen- und Offenpfadmessungen

Autor/innen

  • Georg Depta
  • Andreas Gronauer

Abstract

Die Fouriertransformierte Infrarotspektroskopie (FTIR-S) eignet sich besonders für die genaue Gas-Konzentrationsbestimmung an landwirtschaftlichen Objekten, da sie in zwei verschiedenen Konfigurationen arbeiten kann: Im Offenpfad-Modus (Messstrecke bis zu 500 m) für weiträumige diffuse Quellen und im Gaszellen-Modus ft.ir geführte Quellen. Die Gaszelle besteht aus einem mit dem Messgas gespülten Zylinder mit Spiegeln, zwischen denen der IR-Strahl mehrfach reflektiert wird. Auch die Kalibration des Gerätes wird durch die Gaszelle möglich. Hier wird vom direkten Vergleich der beiden Messmodi unter sonst gleichen Bedingungen berichtet, um die ?oebertragbarkeit der Kalibration zu untersuchen. Die gefundenen Konzentrationsunterschiede in der Größenordnung von 2 % können darauf zurückgeführt werden, dass sich die Auswertung auf ein Gaszellenspektrum bezieht. Da diese Vorgehensweise im Feldeinsatz vermieden werden kann, tritt der Fehler nicht auf; die ?oebertragbarkeit der Kalibration ist gewährleistet.

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