Stichprobenverfahren bei der Untersuchung von Drall-, Flachstrahl- und Rotationsdüsen
Abstract
Die Verteilung von Pflanzenschutzmitteln muß bezüglich der ausgebrachten Menge und der Tropfengröße den gestellten Anforderungen genügen. Während die Ermittlung der ausgebrachten Menge auf verschiedenen Wegen mit einfachen Mitteln geschehen kann, erfordert die Ermittlung der Tropfengrößenverteilung - oder einer Kenngröße für den mittleren Tropfendurchmesser - einen beträchtlichen Meßaufwand. Der Beitrag untersucht, wie sich bei Düsen unterschiedlicher Bauart verschiedene Verfahren der Probennahme auf die Genauigkeit der ermittelten Kenngröße für den Tropfendurchmesser auswirken, und leitet ab, wie groß die Zahl der gemessenen Einzeltropfen jeweils sein muß, wenn eine vorgegebene Fehlergrenze bei der Schätzung der Kenngröße nicht überschritten werden soll.