?oebersicht über sämtliche Umlauf- und Schwingbewegungen in durchlauffähigen, sechsgliedrigen Getrieben

Autor/innen

  • Kurt Hain

Abstract

In einer vorangegangenen Untersuchung wurde gezeigt, wie bestimmte Gesetze für die Verteilung von Umlauf- und Schwingpolen auf Polgeraden für sechsgliedrige kinematische Ketten angewendet werden können. Damit ergeben sich 16 verschiedenartige Ketten dieser Gliederzahl mit unterschiedlicher Verteilung der Umlauf- und Schwinggelenke. Gegenüber dem einfachen Gelenkviereck treten insofern größere Möglichkeiten auf, als es Polgerade mit Doppelumlaufpolen gibt, d. h., in sechsgliedrigen Getrieben können einige Getriebeglieder relativ zueinander zweimalig umlaufen, während andere Relativbewegungen nur durch einmalige Umläufe oder durch Schwingungen gekennzeichnet sind. In sechsgliedrigen Getrieben sind erstmalig Doppelgelenke, d. h. gelenkige Verbindungen dreier Getriebeglieder möglich. Ein solches Doppelgelenk stellt dann eine entartete Polgerade dar, für die die gewonnenen Erkenntnisse der normalen Polgeraden Geltung haben.

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Veröffentlicht

2013-04-15

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Artikel