Untersuchungen zum Emissions- und Immissionsverhalten von Puten- und Entenställen

Autor/innen

  • Hans-Joachim Müller
  • Karl-Heinz Krause
  • Wilfried Eckhof

Abstract

Die Haltung von Tieren in Ställen macht die Lüftung dieser Gebäude erforderlich. Mit der Stallfortluft werden Staub, Keime und Gase emittiert. Die durch bestimmte Gase hervorgerufenen Gerüche können zu Belästigungen in der Umgebung führen. Deshalb sind zwischen Ställen und Wohnbebauungen Mindestabstände einzuhalten. Da es für den Bereich der Puten- und Entenhaltung wenige Messungen gibt, werden diese Ställe untersucht. Die Ermittlung der Emissionsströme erfolgt zeitgleich mit der Immissionsfeststellung. Aus den Meßergebnissen werden in Anlehnung an die VDI-Richtlinie 347I "Emissionsminderung Tierhaltung - Schweine" die Abstände zwischen Puten- bzw. Entenhaltungen und Wohnbebauung ermittelt. Die ermittelten Geruchsäquivalenzfaktoren ermöglichen die Umrechnung der Abstände von einer Tierart auf die andere.

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