Methoden zum Abschätzen des Zeitstandverhaltens von Konstruktionsteilen aus Kunststoffen

Autor/innen

  • Erwin Gaube

Abstract

 

Die Festigkeitsrechnung für Konstruktionsteile aus Kunststoffen kann nach den Regeln der Festigkeits- und der Elastizitätslehre ausgeführt werden; es ist dabei jedoch zu beachten, daß die mechanischen Eigenschaften der Kunststoffe zeit- und temperaturabhängig sind. Zu ihrer Ermittlung muß man Zeitstandversuche vornehmen, die einen erheblichen Aufwand an Prüfständen und Zeit erfordern. Es hat daher nicht an Bemühungen gefehlt, nach Methoden zu suchen, die aus kürzeren Prüfzeiten eine Voraussage des Langzeitverhaltens ermöglichen. Durch die Festigkeitsrechnung hat man nachzuweisen, daß 1. Im Konstruktionsteil kein Bruch oder Riß eintritt, 2. die Verformung ein zulässiges Maß nicht überschreitet und 3. gegebenenfalls kein Knicken oder Beulen zu befürchten sind. Diese drei möglichen Versagensfälle sind im folgenden behandelt.

 

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Veröffentlicht

2013-05-07

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Artikel